Oh je! Kupferpreis vor der Implosion

Kupfer,  besser bekannt unter "Ph.D in Economics" aufgrund seiner hohen Sensitivität für konjunkturelle Schwankungen, steht möglicherweise vor einem Armageddon.

Wie Sie am Chart unten sehen, kommt der Preis

(a) nicht auf die Beine,

(b) sieht die Bewegung seit dem Tief nun wirklich nicht trendig, sondern korrektiv aus (was bedeutet, dass der Trend nach unten zeigt) und

China lässt wieder die Muskeln spielen

China beispielsweise dreht die Rohstoff-Schraube wieder ein wenig weiter: Das Reich der Mitte verknappt die seltenen Erden noch weiter.

Chinas Internet-Stars stürmen die Wall Street

Die Volksrepublik China ist im Internet eine echte Großmacht: Rund 400 Millionen Menschen sind im Reich der Mitte online. Entsprechend stark boomt das Geschäft.  Für internationale Investoren auf der Suche nach Rendite bietet das gute Chancen, wie gerade zwei erfolgreiche Börsengänge an der Wall Street gezeigt haben.

Chinas problematisches Betongold

Vor allem Auslandschinesen, die schon vor Jahren ihre Staatsbürgerschaft aufgegeben haben, deckten sich in den vergangenen Jahren mit Immobilien in der alten Heimat ein. Nun dürfen Ausländer künftig nur noch eine Wohnimmobilie in der Volksrepublik erwerben.

Retourkutsche aus Peking

... China erhöht die Mindesteinlage für seine Banken. Von einer Aufwertung des Yuan, wie Bernanke sie gerade empfohlen hatte, hält Peking weiter nichts. Glaube wer will, dass dieses Timing nur Zufall war.

China zieht die Schrauben an

 Gerade hat die Volksrepublik den Export von seltenen Erden noch weiter eingeschränkt. Im Westen schrillen die Alarmglocken. Ich hatte es an dieser Stelle ja schon mal erwähnt: Rohstoffe – und vor allem die seltenen Erden – sind das Investment der Zukunft.

Gummi-Razzia in China

Unbestätigten Presseberichten zufolge sprengten die Ermittler den Handel für Kautschuk. Was genau dort faul gewesen sein soll, ist nicht nach außen gedrungen. Wahrscheinlich ging es um Preismanipulationen.

 Jedenfalls ließen die Gerüchte über eine Untersuchung der chinesischen Börsenaufsicht im Kautschukhandel jüngst die Rohstoffnotierungen in Schanghai einbrechen. Kautschuk-Terminkontrakte fielen um 3,8 Prozent, zuvor hatten sie den höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht. Die Preise von Kupfer , Zink und Aluminium büßten ein bis drei Prozent ein. Eine offizielle Mitteilung der Behörden gab es nicht.

Notenbankchef verzweifelt gesucht

Kommen wir gleich zum Provokateur der Woche! Mit der Überschrift meine ich übrigens nicht einen neuen Chef für die Deutsche Bundesbank – obwohl ja der angeblich unabhängige Axel Weber im Fall Thilo Sarrazin allzu hörig den Vorgaben aus der Politik gefolgt ist und nun ein Problem hat, das sich ganz gut mit Charakterschwäche und allzu enger Anlehnung an die Regierung umschreiben ließe.

Keine „nackten Beamten“ in China mehr

Das bedeutet nun nicht, dass die Bürokraten im Reich der Mitte bislang unbekleidet ihre Pflicht erfüllt hätten. Nein, ein „luo guan“ ist im Volksmund ein korrupter Funktionär, der Frau und Kinder mit dem ganzen Schwarzgeld ins Ausland geschickt hat. Die tricksenden Staatsdiener leben selbst bis zur Pension in der Volksrepublik.

Hausgemachte China-Blase

Denn wenn die gerade entstehende chinesische Mittelschicht ihr Geld verliert und die Masse der arbeitslosen Wanderarbeiter revoltiert, dann droht den kommunistischen Machthabern das Ende ihrer Regentschaft. Paradoxerweise geht ausgerechnet von den roten Industriebaronen die größte Gefahr für die Herrscher im Reich der Mitte aus, wie eine neue Studie belegt.

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